Mittwoch, 30. November 2011

Kapitel 2.1

Ich stieg aus dem auto und sah zu raphael rüber, irgend etwas stimmte hier nicht, seine arroganz war wie weggeblasen und sein lächeln war nicht echt und sein grinsen schon gar nicht. wir gingen in seine wohnung und plötzlich zog er mich an sich und küsste mich verlangend, ich keuchte leise auf und vergrub meine hände in seinen haaren. er zog mich näher an sich und sein atem ging schneller. ich schloss die augen und wollte ihm näher sein als jemals zuvor.er drückte mich gegen die wand und küsste meinen hals. dann hörte er plötzlich auf.
"Bree, ich muss dir etwas sagen...", sagte er.
"was ist denn los?" fragte ich etwas atemlos und sah ihn an.
"nein egal." sagte er und küsste mich wieder.
Er nahm mich hoch und trug mich ins schlafzimmer und wir machten da weiter, wo wir kurz zuvor aufgehört hatten.

Kapitel 2

Nachdem ich eine Antwort zu selina gesendet hatte, schaltete ich den PC aus und packte ein paar Sachen zusammen, da meine Eltern sehr wohlhaben sind, sind sie oft auf reisen und ich bin fast die ganzen 6 Wochen Sommerferien alleine. ein vorteil für raphi und mich. ich ging kurz bei meinem Bruder ins Zimmer und sagte bescheid, dass ich ein paar tage unterwegs bin. er nickte und meinte, ich solle auf mich aufpassen.
dann klingelte jemand an der Haustür und ich öffnete sie. es war mein Prinz.
"bree, Engel.", sagte er und lächelte. ich küsste ihn und hauchte, das er sich ja mal beeilt hätte mich dem herfahren. Raphi grinste und nickte und zog mich zum Auto. nachdem ich angeschnallt war, fuhr er los. obwohl ich ihn heute morgen gesehen hatte, freute ich mich ihn wiederzusehen. Ich musste lachen und er sah mich fragen an.
"weißt du noch wie wir uns kennengelernt hatten und ich morgens panisch bei dir aufgewacht bin?", fragte ich und grinste.
"klar weiß ich das noch, du hast mich mit einem Messer bedroht und mich vergwaltiger und alles genannt.", stichelte er und sah dann wieder auf die Straße. ich dachte zurück an den Tag, der erst 2 Monate her ist und trotzdem kommt es mir wie eine kleine Ewigkeit vor...

Ich stand panisch auf und sah mich in dem fremden Zimmer um, scheiße was habe ich getan ? ich weiß nichts mehr von letzter Nacht. ich ging aus dem Zimmer, der Flur war lang und es gab wohl viele Zimmer.
"hallo?" fragte ich leise und hoffte niemand wäre da aber da war jemand. ein Mann eher ein Kerl von 20 Jahren erschien auf dem Flur und er grinste mich an. da lag ein Messer auf dem Tisch, der auf dem Flur stand und ich nahm es mir und fragte:"was hast du mit mir gemacht."
"lege das Messer weg Prinzessin, sonst passiert noch jemanden etwas, ich habe dich gestern auf der Party aufgelesen und dich mit zu mir genommen, ich hab auf dem Sofa geschlafen, keine angst es ist nichts passiert."
ich sah den Typen an, sein arrogantes auftreten gefiel mir nicht, nein, ganz und gar nicht.

Kapitel 1.5

Der gleiche tag und es ist 19 Uhr, ich hab selina nun 3 tage nicht mehr gesehen und das handy ist aussgeschaltet. Verdammt, was ist nur mit ihr los ? Also, fuhr ich früher als geplant von Jonas weg und machte mich auf den Weg zu selina. als ich vor ihrer haustür stand, kam mir schon dieser süßliche weed geruch entgegen. selina tut mir leid, eltern am kiffen und sie intressieren sich kein stück für sie. ich atmete vor der tür nocheinmal durch und klingelte. ihr bruder öffnete die tür, sein bekiffter blick sagte alles, wie konnte ich nur mal mit dem zusammen sein, er sah mich an und nickte.
"ist selina hier?", frage ich ihn und er schüttelt einfach nur den kopf und schließt die tür, ohne mich nocheinmal etwas anderes fragen zu lassen. Ich hole mein Handy raus und wähle ihre nummer, nichts, nur mailbox.
Ich setze mich wieder auf meinen roller, und fuhr nach hause.
Als ich in meinem zimmer war, fiel ich kaputt ins bett, einglück das noch sommerferien sind.
Mein kopf fühlt sich an, als würde er gleich platzen, ich schrieb eine sms an raphael, ob ich heute bei ihm pennen kann. mittlerweile wohne ich ja sogar schon bei ihm. Ich wartete und ein paar minuten später kam eine sms zurück. 'ja klar, ich hole dich ab.', okay, also hatte ich noch zeit. ich machte mir ne kippe an und setze mich vor meinen PC und checkte meine mails. und fand etwas intressantes von selina:

'schatz, ich kann nicht mehr nach hause, es geht einfach nicht. mach dir keine sorgen ich bin bei einem freund. wir sehen uns freitag im X hoffe ich. ich liebe dich. selina'

Kapitel 1.4

Langsam fuhr ich durch die straßen, überlegte ob jonas wohl zuhause ist und stellte dann meinen roller vor seiner haustür ab. sein haus war groß, schon fast angst einflößend, aber es gefiel mir. ich ging an die tür klingelte und nach einer weile machte er die tür auf. ich lächelte ihn an, gab ihm einen kuss auf die wange und er meinte "komm doch rein liebling", das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen, also ging ich langsam ins wohnzimmer. ich schmiss meine jacke und tasche in die ecke und machte es mir auf seinem sofa bequem. jonas kam mit einer flasche wasser aus der küche, setzte sich neben mich und fragte was es neues gäbe. ich lehnte mich an seine schulter und erzählte ihm von den ereignissen der letzten nacht. jonas schüttelte nur leicht den kopf und murmelte leise "trink doch nicht so viel schatz, ich will nicht das du dich sinnlos zusäufst". ich sah ihn verwundert an und fragte mich in gedanken, seit wann ihm das etwas ausmachte. ich bediente mich an der wasserflasche, schenkte etwas in das glas ein, das auf dem tisch stand. ich fragte ihn noch ein paar sachen über die schule, die arbeit und über selina, meine beste freundin. "ich hab selina seit ein paar tagen schon nicht mehr gesehn, hast du sie mal getroffen", fragte er mich. ich überlegte kurz, antwortete dann mit einem schwachen lächeln, das sie gestern angerufen hat. er lehnte sich erleichtert zurück und bemerkte anscheinend nicht, das ich ihm gerade eine kleine notlüge aufgetischt hatte, ich will nicht das er sich unnötig sorgen macht. ich allerdings machte mir sorgen um meine beste freundin, sie war seit dem wochenende nicht mehr auffindbar oder zumindest nicht zu erreichen, also beschloss ich mal bei ihr vorbei zuschaun...

Dienstag, 29. November 2011

Kapitel 1.3

"Prinzessin !", ich höre ihn die Treppe heraufpoltern, seine tiefe Stimme lässt mich lächeln. Die Schlafzimmertür wird leise geöffnet und er kommt herein. Er kommt sanft ins Bett und hält mich in seinen Armen.
"Guten Morgen.", flüstere ich und küsse ihn kurz. Er lächelt einfach.
"Wo warst du?", frage ich dann und drehe mich zu ihm um.
"Ich war kurz los, dir Frühstück kaufen und ich hab noch Zigaretten mitgebracht."
"Danke.", sage ich und er küsst mich sanft auf die Lippen. Nach einer halben Stunde stehen wir dann auf und gehen in die Küche.
"Ich gehe duschen, kommst du mit?" frage ich und grinse ihn frech an.
"Morgen." sagt er und lacht leise, so ein langweiler. Ich husche unter die Dusche...
Als ich fertig war mit anziehen und allem gehe ich zu ihm in die Küche, die Flaschen von letzter Nacht sind verschwunden und alles ist sauber. Wir frühstücken kurz und er mustert mich die ganze Zeit eindringlich.
"Was ist, wieso guckst du so?" frage ich dann und muss lachen.
"Du bist wunderschön und du bist mein Mädchen, ich darf jawohl mein Mädchen ansehen oder?!" , sagt er und grinst. Ich liebe sein grinsen, dieses düstere an ihm. Ich liebe es.
Raphi sah auf die Uhr und meinte:"Schatz, du musst nach Hause, deine Eltern machen sich sonst sorgen !"
Ich sah auf die Uhr, omg schon 3 Uhr Nachmittags. Ich stand schnell auf ging zu ihm und küsste ihn und lief förmlich aus der Wohnung, meine Sachen ließ ich wie immer bei ihm. Ich setze mich auf meinen Roller und fuhr zu Jonas, ich musste ihm erstmal einiges erzählen.

Kapitel 1.2

Als ich am nächsten Morgen in Raphaels Bett lag, starrte ich an die Decke. Mein Kopf tat weh, er war wohl unten eine Rauchen oder holt Brötchen. Ich dachte daran wie wir uns kennengelernt hatten...

Ich taumle, das war zuviel. Scheiße, dass mit dem klar denken ist dann auch abgehakt. Ich halte mich an einem Tisch fest, diese ganze Party ist zum kotzen. Und ja ich muss auch kotzen. Ich renne oder eher stolpere ins Bad und öffne den Klodeckel und kotze mich aus, die vielen Menschen um mich herum nehme ich gar nicht mehr war...
Ich lege mich auf den Boden und bleibe schwach liegen, erstmal rausch ausschlafen. Eine starke Hand zieht mich hoch und ich pralle gegen eine muskolöse Brust. Die Arme tattoowiert und das Gesicht voller Piercings. Das erste was mir natürlich in den Kopf schießt ist; 'ob der wohl gut im Bett ist und wie sehe ich aus !!!' aber da ich sehr betrunken war, starrte ich den typen nur an und lalle los.
"Ich bin eine Prinzessin und du?", fuck was rede ich ?
"Und ich bin der Prinz mit Gaul, komm ich bring dich nach Hause, weg von der Party.", sagt er ruhig und angespannt. Was ist passiert ?
"Nein, meine Eltern dürfen nicht wissen das ich hier bin.", lalle ich panisch und versuche mich von dem fremden Typen loszumachen. Er schüttelt den Kopf und zieht mich nach draußen. Ich atme die kühle Luft ein und wanke leicht. Er zieht mich zu einem Auto und hebt mich auf den Beifahrersitz und schnallt mich an. Er setz sich auf den Fahrersitz und fährt los. Komischerweise fühle ich mich sicher bei ihm. - ob es an dem Alkohol liegt oder so keine ahnung. - Ich starre ihn, er ist ein schöner Mann. Groß, schlank, muskolös, einfach perfekt. Wir fahren eine dunkle Straße entlang, sind wir noch in Bielefeld ? Er hält an und trägt mich zu einem Haus. Mein Kopf liegt an seiner Brust und ich spüre seinen Herzschlag, er legt mich auf ein großes Bett, ich spüre die weichen Kissen und dann wird alles schwarz um mich herum.

Kapitel 1

Ich wache auf, die letzte Nacht zieht nocheinmal vor meinen Augen vorbei. Ich starre an die Decke und sehe dann zu dir rüber. Deine Augen sind geschlossen, auch wenn du mit den Piercings und Tattoos überall böse aussiehst, weiß ich, dass du niemanden wehtun könntest.
Ich versuche wieder einzuschlafen, stehe dann doch auf. Lautlos steige ich aus dem bett und husche in die Küche. Diese höllischen kopfschmerzen lassen mich kurz wanken, ich halte mich am Tisch fest und fasse mir an den Kopf. Ich stelle leise die alkohol Flaschen weg, Vodka, Jack Daniel's, ich will gar nicht wissen was ich noch alles intus habe. Ich hole mir ein Glaß Leitungswasser, erst jetzt sehe ich zur Uhr, es ist mal gerade 5, um drei Uhr sind wir zu ihm gegangen. Es ist ja nihct weit vom X zu ihm, wenn meine Eltern wüssten, das ich mit ihm zusammen wäre, ich glaube sie würden mich verstoßen oder sonstiges. Ich lehne mich gegen die Küchentheke und atme durch und muss lächeln.
"Wieso bist du nicht im bett?" , ich sehe seine gestalt am Türrahmen lehnen.
"Ich bin aufgewacht und musste etwas trinken.", antworte ich ihm, er muss es ja nicht wissen.
"Komm wieder ins Bett.", flüstert er und kommt langsam auf mich zu, er nimmt mein gesicht in seine Hände und küsst mich sanft. In meinem Bauch explodiert ein kleines feuerwerk und ich lächle.
Er lässt mich los, nimmt meine Hand und zieht mich zurück ins Bett. ich lege mich hin und er zieht mich an sich und küsst meinen Nacken, ich muss automatisch lächeln. Er liebte mich und ich ihn, nichts konnte uns etwas anhaben. Das dachte ich jedenfalls.