Dienstag, 13. Dezember 2011

Kapitel 6.3

Fabi und ich hatten ausgemacht, dass wir uns vorm X treffen. ich kam ein wenig zu spät, ich wusste nicht was ich anziehen sollte. als er mich sah, lachte er. raphi hätte das nie getan. wir begrüßten uns und er lächelte und sagte, er findet es gut das ich mitkommen würde. ich nickte zustimmend.
ab da hatte ich leider einen filmriss. ich wusste nicht was die restliche nacht passiert war. ich wachte aber auf einer parkbank in bielefeld auf unter der bank lag fabi.
ich rüttelte ihn wach.
"fabi! wie sind wir hier her gekommen?", fragte ich ihn panisch. er sah sich irritiert um.
"ich hab keine ahnung." antwortete er.
verdammt, was ist nur passiert ?

Samstag, 10. Dezember 2011

Kapitel 6.2

Am nächsten morgen war ich sehr verschlafen und ich hatte ein komisches gefühl im bauch. raphi schaute mich an und sagte:"bree, es tut mir leid. ich glaube abstand tut uns beiden gut."
"was ? nein! wieso ?", fragte ich verzweifelt.
"das gestern solltest du nicht mitbekommen, ich brauche zeit für mich.", sagte er und sah zu boden.
ich stand auf knallte ihm eine und nahm meine sachen und lief aus der wohnung, vorbei an chriss, der mich komisch ansah und raphi lief mir nichmal hinterher. ich fuhr nach hause, ging duschen und dann ging ich zum aawiesenpark, es ist ein großer park wo man sich hinlegen konnte. ich setze mich in die sonne und las ein buch. ich weinte und ich hoffte, dass es niemand sah aber ich wurde gesehen. ein typ mit längeren braunen haaren und ein paar tattoos schländerte auf mich zu und hockte dich neben mich.
"hei ehm alles okay bei dir? ich bin fabi.", sagte er und lächelte.
ich nickte nur und versuchte die tränen wegzuwischen.
"ein so wunderschönes mädchen sollte nicht weinen.", man konnte einen kleinen französischen akzent herraushören, er fragte mich ob ich mit ihm und ein paar freunden ins X wollte. ich sagte zu und lächelte. heute abend war dort schaumparty und wenn man in bikini oder badehose kam war eintritt frei.
fabi setze sich neben mich und wir redeten den ganzen nachmittag. ich dachte oft an raphi...es tat weh an ihn zu denken und ich wusste nichmal wirklich einen Grund wieso er es 'beendet' hatte.

Freitag, 9. Dezember 2011

Kapitel 6.1

Als ich aufwachte war es noch dunkel und jemand lag neben mir, ich erinnerte mich, raphi bekifft, ich im bett von chriss, chriss am pennen. ich schloss die augen wieder und versuchte zu schlafen, doch es klappte nicht. Ich stand auf und schlich über den flur, vorbei an dem alten klavier und den unmengen an büchern, die raphi einmal geerbt hatte. in der küche roch es nicht mehr nach weed. ich machte mir eine milch und setze mich auf das sofa, das am küchentisch stand. es war eine gute idee hier ein sofa hinzustellen, es macht den raum gemütlicher. ich setze mich im schneidersitz hin und steckte mir eine kippe an. das tat gut.
jemand kam über den flur, doch es war nicht chriss, sondern raphael. er war kreidebleich und er sag beschämt zu boden. er blieb im türrahmen stehen und sagte kein wort. ich sagte auch nichts.
er setze sich neben mich auf das sofa und murmelte, dass es ihm leidtut. das tat es ihm ja immer. ich nickte und behielt meine gedanken für mich. aber was war mit ihm los ? er verhielt sich nie so.
ich schloss die augen und wünschte mir weit weit weg zu sein.



Mittwoch, 7. Dezember 2011

Kapitel 6

ich stieg auf meinen roller und fuhr zu raphi. vor seiner haustür stand sein wagen. ich hatte einen schlüssel und schloss die tür auf. in der wohnung roch es eigenartig süßlich, ich ahnte nichts gutes. ich ging die treppen hoch und lief in die küche und da saß er, der eigentlich liebste und wundervollste mensch der welt, mit einem joint in der hand. er stand wankend auf.
"bree...", er lallte... nein das kann nicht sein, nicht raphi !
"nein, geh weg!", sagte ich und ging einen schritt zurück.
er knallte zu boden, wegen jonas wusste ich was ich tun musste, er versuchte ihn richtung schlafzimmer zu bekommen aber er war so schwer. irgendwann schaffte ich es dann doch. er lag im bett und lallte, dass es ihm leidtat. ich dachte einfach nicht und legte mich in der küche aufs sofa, aber der geruch war unerträglich, also öffnete ich das fenster und legte mich in das bett seines kumpels, der schlief, ich legte mich einfach dazu und schlief sofort ein.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Kapitel 5.5

heute sollte nur gammeln sein, ich weiß auch nicht, ist sehr scheiße... meine gedanken platzen und ich war nur müde, nachdem frühstück legte ich mich wieder ins bett und schlief bis zum nachmittag, ich sah auf mein handy, keine naricht von raphi... wie eigenartig...

Montag, 5. Dezember 2011

Kapitel 5.4

die warmen sonnenstrahlen auf meiner haut weckten mich, ich war sehr schläfrig  und dann war ich mit einem schlag hellwach. raphi war nicht da. er war wohl unten und keine ahnung. ich ging duschen, das wasser weckte mich komplett auf. ich zog mich an, es war sonntag.
ich ging runter, nein kein raphi, ich rufte ihn an, handy aus. das war nicht seine art, einfach so zu gehen.
ich machte mir drühstück und dachte nach. die kerle die ich vor raphael hatte, waren arrogant und sehr sex bessesen. wayne.


Sonntag, 4. Dezember 2011

Kapitel 5.3

erst konnte ich nicht einschlafen und wälzte mich unruhig hin und her. als ich endlich einschlief war es schon 3 uhr morgens. ich wachte um 4 oder so schweißnass und panisch auf. ich hatte immernoch diese miesen alpträume. zitternd wählte ich raphis nummer, er ging nach dem ersten klingeln dran und er klang nicht müde.
"kommst du vorbei?", fragte ich zitternd und leise.
"10 minuten bin ich bei dir." , antwortete er mir.
ich ging schnell duschen und zog mir neue klamotten an, eine boxershort von ihm und ein top.
er schloss die tür auf, er hatte einen schlüssel für dieses haus, damit er immer kommen konnte wann er wollte. ich lag zusammengerollt im bett und weinte. er legte sich wortlos neben mich und zog mich in seine arme und küsste meine stirn.
"prinzessin.", sagte er und hielt mich im arm. und irgendwann bin ich dann eingeschlafen.




Samstag, 3. Dezember 2011

Kapitel 5.2

aus dem feiern wurde nichts, ich hatte starke bauchschmerzen und mir war schlecht. also ging ich ins bett. raphi meinte ich solle zu ihm kommen aber ich wollte lieber alleine sein. nachdenken und träumen.



Kapitel 5.1

als ich so an der straße entlang ging, betrachtete ich die menschen dort, sie wirkten gehetzt und verstört. wovon wohl. jeder trägt seine eigene last mit sich, selbst ich. mein handy vibierte und ich sah auf das display, es war selina, ich drückte weg. ein paar minuten später, ich drückte weg und dann rief raphi an und ich drückte wieder weg und schaltete das handy aus. ich will jetzt alleine sein. ich ging nach hause und packte ein paar klamotten zusammen, ein wenig geld suchte ich zusammen und setze mich auf meienn roller und fuhr ziellos durch die gegend. schließlich musste ich tanken.
als ich dann bezahlen wollte, stand ein gutaussehnder typ am tresen. er hat ein charmantes lächeln und braune augen. wir unterhielten und ich ich stellte fest, dass er ein freund von micha und flo war. er fragte, ob ich lust hatte heute abend mit ihm einen trinken zu gehen. er hieß max. ein schöner name. ich stimmte zu und wir wollten uns am log in treffen. vielleicht waren david und stephifee auch dort.
ich fuhr also wieder nach hause und ging duschen, als ich aus der dusche kam, wartete raphael schon aufm sofa. ich musterte ihn.
"was machst du hier?", fragte ich.
"hier sein.", antwortete er und sah mich an. er sagte, er möchte nicht, dass ich so viel trinke. ich nickte einfach und schwieg, er muss ja nicht wissen was ich heute abend vorhabe. mein handy schaltete ich nicht mehr an. ich wollte nicht selina oder jonas übern weg laufen. es ist samstag, es ist feiern angesagt.





Kapitel 5

Ich ging die straße entlang, die sonne brannte heiß vom himmel, es war 14 uhr. wie konnte selina nur ? und jonas ? klar sie ist meine beste freundin aber sie kann nicht einfach mit ihm schlafen. verdammt, mein kopf platzt gleich. ich habe so schlimme kopfschmerzen. und dabei hatte dieser morgen so perfekt angefangen.

Ich öffnete die augen und atmete durch. der warme schlafende körper neben mir war raphis. er lag hinter mir und hatte mich im schlaf an sich gezogen, sein arm war um mich geschlungen. ich schloss die augen wieder und döste ein wenig ein.
"prinzessin.", hauchte er an mein ohr und küsste meinen nacken. ich bekam eine gänsehaut und musste lächeln.
ich liebte es, so von ihm geweckt zu werden. dann sah ich das blutverkrustete shirt und mir fiel twas wieder ein und ich fragte ihn, was das zu bedeuten hatte und er schüttelte nur den kopf und sagte, ich werde schon früh genug alles erfahren.

ich stand schließlich auf und ging duschen. nachdem ich fertig mit allem war, ging ich runter in die küche und dort stand er, mein prinz und machte mir frühstück. selina war natürlich nicht da aber sowas war ich gewohnt. ich setze mich an die küchentheke und sah ihm zu.
mit ihm zusammen zu sein, ist das schönste, was mir bis jetzt passiert ist. ich ließ meine gedanken schweifen...



Freitag, 2. Dezember 2011

Kapitel 4.5 [selina]

während der test am auswerten war, schloss ich aufgeregt die augen. irgenwann traute ich mich denn test anzusehen und bemerkte das er positiv war, ich schmiss den test in die ecke, kaufte etwas vodka und rannte wie immer wenn ich keinen ausweg mehr hatte in den wald. ich trank und trank bis ich alles wieder nur verschwommen sah. nach ein paar stunden, taumelte ich total betrunken zu bree. ich wollte gerade klingeln als ich langsam und mit einem poltern gegen die tür auf den boden sank. ich schlief ein, total fertig vom tag. am nächsten tag rüttelte bree an meiner schulter und rief  "selina gehts dir gut hallo?", sie rüttelte weiter und ich öffnete langsam die augen. meine beste freundin zog mich durch ihr haus ins wohnzimmer und fragte was mit mir los sei. ich murmelte leise das ich schwanger von jonas sei und bree starrte mich total fassungslos an, holte mit ihrer hand aus und knallte mir eine. ich sah sie total schockiert an, doch bree stand nur auf und ging...

Kapitel 4.4 [selina]

ich merkte wie es draußen hell wurde, wachte langsam auf und öffnete die augen. ich streckte mich ein wenig, bemerkte das ich schreckliche kopfschmerzen hatte und ging erstmal ins bad. ich duschte, schminkte mich neu & sah dann nach bree. sie lag seelenruhig neben raphi und ich verließ erstmal ihr haus um zu jonas zu fahren. allerdings machte ich vor seiner haustür einen rückzieher, ich setzte mich auf eine bank zündete mir eine kippe an und fragte mich was mit mir los sei ich bin doch eigentlich nicht so. ich beschloss nach hause zu laufen um ein wenig zu schlafen, nach ein paar stunden wachte ich wieder auf und diese übelkeit die ich seit ein paar tagen hatte umfasste mich wieder. ich lehnte mich an die freie wand im bad und versuchte zu überlegen warum mir so schlecht war, mir viel nur dieser kleine ausrutscher mit jonas ein & ich lief panisch in mein zimmer, schnappte meine tasche und ging in eine apotheke um einen test zu kaufen. sofort machte ich den test und was dann rauskam veränderte alles...

Kapitel 4.3

als jonas und ich aufgelegt hatten, ging ich zu mir. die protzige villa kotzte mich nur an. Ich schloss die tür auf und steckte mir eine zigarette an. ich wusste nichts mehr, wie ging es jetzt mit raphi und mir weiter ?
und was war das mit selina und jonas ? lief da was ?
mein kopf fühlte sich als würde er gleich platzen. es klingelte an der tür, ich ging hin und machte auf, es war selina ich nickte einfach und ließ sie herein kommen. sie starrte mich besorgt an und ich schüttelte den kopf. sie hielt eine flasche vodka und ne flasche asti hoch. ich fing an zu grinsen und sagte, ich würde gläser und alles holen. sie chillte sich in das wohnzimmer. ich stellte die gläser auf den tisch und setze mich neben sie auf das sofa. wir redeten und tranken die ganze nacht. um 5 uhr morgens klingelte es an der tür, selina schlief schon seit 3 uhr und ich lag wach und starrte durch das glassdach. ich stand mechanisch auf und ging zur tür und da stand er, raphi, die ruhe selbst.
"es tut mir leid.", sagte er leise und nahm meine hand. ich sah ihn an und zog meine hand weg.
"ich wills nicht hören, sie hat dich geküsst.", lallte ich und stieß ihn weg.
"du bist betrunken, alleine ?", fragte er ruhig und zog mich in das haus, ich taumelte hinter ihm her.
"nein selina pennt aufem sofa." murmelte ich und musterte ihn, seine haaren waren zerzaust und er sah aus als hätte er eine schlägerei hinter sich und omg ist das blut ?
"du blutest!", sagte ich panisch und zog sein shirt hoch und sah die wunde an. als hätte ein messer seinen bauch gestreift. ich fing an zu zittern und sah ihn an, er schüttelte nur den kopf und nahm mich hoch und trug mich in mein zimmer und legte mich auf mein bett. er ging ins bad und ich hörte die dusche, ich war zu schwach um etwas zu sagen und schlief dann einfach ein.





Kapitel 4.2 [selina]

ich merkte wie ich langsam wieder zu mir kam und atmete erstmal tief durch. mein erster gedanke ging an jonas und aber dann verscheuchte ich den gedanken wieder. ich stand langsam auf, schwankte zu meiner tasche und schnappte sie mir. ich lief auf dem krankenhaus, obwohl der arzt noch meinte das ich hier bleiben sollte. aber mir doch egal, ich rannte fast auf die straßen weil ich dringend hier raus wollte. ich nahm den nächsten bus zu jonas, vor seiner tür angekommen zögerte ich kurz, klingelte aber dann doch. ein mädchen öffnete die tür, ich sah sie erschrocken an und sah jonas im hintergrund aus dem wohnzimmer laufen. ich drehte mich um, murmelte "tschuldigung falsche tür" und ging dann wieder. ich merkte das jonas versuchte mir hinterher zulaufen, ich drehte mich kurz um und versuchte noch schneller zu laufen. er berührte meine hand, zog mich zu sich und fragte was ich wollte und warum ich nicht im krankenhaus sei. "nein geh du mal wieder zurück sie wartet schon" sagte ich, warf meine haare zur seite und ging mit gespielt arroganten blick ohne ein weiteres wort weiter. ich schrieb bree eine sms ob sie lust hätte was zu trinken, kaufte ein paar flaschen alkohol und ging dann langsam zu bree. ich klingelte, nach einer weile öffnete sich die tür und der anblick von bree erschrak mich...

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Kapitel 4.1

Als ich aufwachte lag ich in raphaels bett, er lag neben mir und schlief. ich sah auf die uhr 10 Uhr, ein samstag morgen. plötzlich, kamen alle erinnerungen von letzter nacht wieder hoch und ich stand auf lief zum bad und erbrach mich. er stand sofort neben mir und hielt meine haare und sagte, dass alles gut werden wird. ich stand auf sah ihn an und knurrte: "wieso hat dich dieses mädchen geküsst." ich spühlte ab und putzte mir die zähne.
"ich kenne sie ja und wir hatten nur eine Nacht, bitte verzeih mir prinzessin, ich will nur dich."
ich sah ihn an und schüttelte den kopf und ging aus dem bad und suchte meine zigaretten. ich zündete mir eine an und wischte die tränen weg, er umarmte mich von hinten und flüsterte, es täte ihm leid und das er nicht will das ich weine.
ich zuckte nur mit den schultern und packte meine sachen zusammen.
"wo willst du hin?", fragte er angespannt.
"überall hin nur weg von dir.", fauchte ich und ging. ich rief jonas an, er war zuhause.wir telefonierten während ich zu mir nach hause ging. ich hoffte selina ging es gerade besser als mir.

Kapitel 4

Ich starrte selina an und rief panisch zu jonas, er solle einen arzt rufen. er lief raus und ich rüttelte an ihrem schwachen körper. der arzt kam und meinte wir sollten raus und und dann standen jonas und ich aufm flur, panisch und am zittern. wieso nahm jonas das so krass mit ?
ich drehte mich um und ging nach draußen und setze mich zitternd auf eine bank, da ich im krankenhaus keinen empfang hatte bekam ich nun 1 nachricht und zwar von raphi.
-verdammt, wo bist du es ist 4 uhr morgens und du bist weg!-
ich schaltete mein handy aus und steckte mir eine zigarette an. ich schloss die augen, der alkohol steckte mir noch in den knochen und meine beine taten weh. ich fing an zu weinen und kam mir so verzweifelt vor. und dann erbrach ich mich, der vodka war zu viel. ich ging schnell rein und schwankte vor einem arzt oder was auch immer das für ein typ war, und dann brach ich selbst zusammen.
ich wachte allerdings keine 10 sekunden später wieder auf den raphis hand packte mich an meinem unterarm, was tut er hier bloß in diesem krankenhaus ? wer hat ihn gerufen?
er sah mich böse an und trug mich hoch in den flur wo selinas zimmer war und ich schlief ein.

Kapitel 3.4 [Selina]

ich öffnete langsam meine augen und dachte mir nur so "woa fuck wo bin ich", plötzlich stand jemand vor mir, und ich erkannte das es ein arzt war und fragte ihn sofort nach jonas und bree. er meinte sie ständen draußen und warten, er fragte mich ob er sie holen solle und ich nickte. bree und jonas kamen in das zimmer, ich lächte sie an und lachte was für ein absturz leute. beide sahen mich total fertig an und bree meinte "alter mädchen sei froh das du noch lebst" und ich lächelte einfach weiter vor mich hin. wir redeten ein bisschen über die vergangenen tage und plötzlich wurde mir total schlecht und schwarz vor augen, ich merkte wie ich zusammenklappte und nur noch ein dumpfes gerede hörte...

Kapitel 3.3

der arzt sah mich total deprimiert an und ich befürchtete das schlimmste, doch dann lächelte er. er meinte das selina auf dem weg zur besserung ist und gerade noch so die kurve bekommen hat. ich atmete erleichtert auf und fiel dem arzt aus reflex um den hals. total glücklich, dennoch total fertig rief ich jonas an und sagte zu ihm das er sofort ins krankenhaus kommen sollte. jonas war geschockt und meinte "ich bin sofort da kleines", dann legte er auf. ich ließ mich total übermüdet auf einen der stühle fallen. nach ein paar minuten stürmte jonas zur tür hinein und fragte mich was los sei, ich erzählte ihm alles und er sackte total fertig auf dem stuhl neben mir zusammen. ich fragte ihn was los sei, er winkte nur ab und sagte das nichts sei. ich allerdings merkte das er total fertig war, aber warum nur? ich lehnte mich zurück und fing an zu überlegen...

Kapitel 3.2

ich blieb abrupt stehen und traute meinen augen kaum. ich ging noch ein stück weiter in den wald, mir war ganz kalt vor angst, doch ich wollte unbedingt wissen was dort war. ich hörte einen schrei, ich zuckte zusammen und ging automatisch einen schritt zurück, aber ich wollte unbedingt wissen was dort war, also fasste ich meinen ganzen mut zusammen und entdeckte dort meine beste freundin selina. ich lief aufgeregt zu ihr und erkannte das sie blutete, ich kniete mich neben sie und versuchte zu erkennen wo sie eine wunde hatte. ich sah mich verzweifelt um und sah neben ihr mehrere klingen, ich fing an zu weinen und versuchte sie wachzurütteln, doch sie reagierte nicht. ich war gerade noch in der lage einen krankenwagen zu rufen, bevor ich unter tränen zusammen brach. verzweifelt rief ich "selina, bitte bitte wach doch auf", doch nichts tat sich. nach ein paar minuten rannten mir die sanitäter entgegen und ich war etwas erleichterter als zuvor. der arzt sah mich an und fragte mich ein paar sachen, ich versuchte ihm zu antworten, aber ich brachte nur gestotter heraus. er sagte mir das sie selina mit ins krankenhaus nehmen und ob ich mitkommen wollte. natürlich wollte ich! sie brachten sie auf die intensivstation und der zuständige arzt erzählte mir interessante und schreckliche neuigkeiten...

Kapitel 3.1




der abend war wirklich sehr gut, ich trank und tanzte, doch irgendwann meinte raphi das wir nach hause gehen sollten, natürlich wollte ich nicht aber er zog mich mit sich. also verabschiedete ich mich von meinen leuten und ging mit zu ihm. als wir in seinem auto saßen, musste ich schlagartig wieder an selina denken, sie war schon wieder nicht da und sie verpasst eigentlich niemals eine party im X. ich lehnte mich angespannt in den sitz und raphi sah mich besorgt an und fragte was los sei, ich antwortete nur das ich mir sorgen um selina machte. er hielt vor seinem haus, wir stiegen aus und ein total zugekifftes mädchen kam auf uns zu, sie viel raphi um den hals und küsste ihn lange. ich merkte das mir langsam die tränen kamen, ich stotterte ein "was soll das" leise vor mich hin und rannte so schnell ich konnte um die nächste ecke. von weitem konnte ich raphi rufen hören "schatz, das ist nicht so wie es aussieht ich kenne sie nicht", ich rannte noch schneller als zuvor. ich lief planlos in richtung wald, aber was ich da sah erschreckte mich zutiefst...

Kapitel 3

ich machte mit timo und melanie vorsaufen und wir machten uns bei timo fertig, ich wusste noch nicht wo ich pennen sollte. ich hoffte ich konnte bei meinem prinzen pennen. und ich hoffte selina zu treffen.
Vorm X stand er und grinste. und ich schwankte leicht. er würde sauer sein, ich taumelte gegen ihn und er hält mich fest und sagt:"wieso trinkst du nur so viel?"
ich grinste nur und wir stellten uns in die schlange, wir kamen dran ich gab meinen perso ab und raphi ist mein 18 jähriger, also kann ich solang bleiben wie ich will.
"du schläfst bei mir, sonst mach ich mir nur sorgen.", sagte er und lächelte matt und ich küsste ihn. wir gingen rein und die musik dröhnte uns entgegen ein guter anfang für einen guten abend.

Party, ich mach Party.
Ich bin ein braves Mädchen aber nicht heute Nacht.
Ich rauche, ich saufe, ich tanz aufm Tisch mit deinem Typ.
Ich bin in Partystimmung geh mir aus dem Weg.
Ich feier, ich pöbel, ich spring durch den Club und dreh ab.
Ich bin ein braves Mädchen aber nicht heute Nacht.

Kapitel 2.4

ich sah auf meinen einkaufszettel, während wir bei starbucks saßen.
"okay, also ich hab jetzt ein rock, strumpfhose und ein shirt. eh, schuhe auch also ich brauch nur noch kondome.", sagte ich und lächelte.
"Bree, du schläfst doch nicht mit dem assi !", knurrte jonas und ich sah weg und meinte, es wäre meine sache mit wem ich schlafe und mit wem nicht.
"Kleines, er tut dir nicht gut, du hast keine ahnung über seine vergangenheit.", sgate er dann und ich starrte ihn an.
"er spricht ebend nicht gern darüber und verdammt ich liebe ihn.", sagte ich und jonas starrte an mir vorbei und nickte. Ich atmete durch und trank meinen kaffee leer und sagte ihm, ich würde in den park gehen und gammeln und ich fragte, ob er mitkommen will. einen chilligen mit jonas machen, das brauche ich und wir kaufen noch kurz zigaretten und kondome und gingen in den park.wir chillten uns ins graß und sahen die wolken an. heute abend wird mein abend, ich schwörs euch.

Kapitel 2.3

die nächsten tage vergingen schnell und dann war es freitag. die letzten tage hatte ich nur einen gedanken, wo ist selina ? Ich fuhr mit meinem roller zu jonas, raphi und ich hatten ausgemacht, dass wir uns um 22 uhr vorm X treffen und da es erst 10 uhr morgens war, hatte ich noch zeit. ich hörte freiwild, land der vollidioten und war ein wenig abgelenkt und sah das auto von vorne nicht kommen, die reifen meines roller rutschten weg und ich knallte hin, verdammt !
ich stand auf und sah sofort meinen roller an, war da eine macke drin ? nein, puh oke, also weiterfahren. mein rücken schmerzte und mein becken auch, egal jetzt, ich wollte so schnell wie möglich zu jonas.
als ich bei ihm klingelte wurde mir leicht schwindelig aber ich ignorierte es so weit wie es ging. er machte auf und lächte und meinte, er hätte schon angst, dass ich gar nicht kommen würde. komisch, ich hatte mich gar nicht angekündigt.
"hast du ehm damenbesuch?" fragte ich vorsichtig udn sah mich um.
"nein, heute nicht.", sagte er und lachte, jeder wusste das jonas ein aufreißer war. zwischen mir und ihm ist nie etwas gelaufen und das wird es auch nicht, er ist mein bester freund.
"was hast du da ?", fragte er plötzlich und zog meinen arm vor und man sah schrammen und mein arm hatte einen blau stich und ich sagte, ich hätte ebend einen kleinen unfall gehabt. er schüttelte und sagte nichts.
"weißt du wo heute abend vortrinken ist?", fragte ich und musterte ihn und setze mich aufs sofa.
"ehm du trinkst nicht.", sagte er während er sich nen shirt anzog und ich muss es ihm lassen, er hat einen tollen körper. ich sah ich verständnislos an und zündete mir dann beleidigt eine kippe an.
toll, da geht man mal in einen club und der beste freund verbietet einem das trinken. ich erzählte ihm noch ein wenig von raphael und von den letzten tage. jonas traute raphi nicht so über den weg und andersherum auch. um 12 uhr gingen wir dann schließlich in die stadt schoppen. ich brauchte ja immerhin was zum anziehen für heute abend.

Kapitel 2.2

Raphael sah mich mit seine eisblauen augen an und sorge lag darin, er zog die decke über uns und strich mir über den rücken und küsste mich zärtlich.
"Prinzessin, ich lasse dich nicht mehr gehen.", sagte er und grinste. ich musste wie immer lächeln, er redet nicht viel aber wenn er etwas sagt, dann das richtige.
"es ist 22 uhr, wollen wir noch ins log in da würden wir dann maxi und jonas treffen, ich meine es sind ferien und es ist ein schöner mittwoch abend.", sagte ich und versuchte zu lächeln. seine Miene verrät alles, die antwort lautet nein. er hasst es wenn ich irgendwo hingehe, vorallem nachts. auch wenn wir zusammen aus gehen.
"wir könnten hier einen trinken, vielleicht können timo, alyssa und melanie vorbei kommen oder selina.", murmelte er und zog mich an sich. das bett war warm und groß und ich kuschelte mich an ihn.
ich biss mir auf die lippen und sah weg.
"was?", fragte er sofort, er setze sich auf und sah mich besorgt an. ich nahm seine hand und strich darüber und sagte, ich hätte selina länger nicht gesehen und ich hatte eine mail bekommen.
"ich telefonier rum!", sagte er und stand auf und ging in die küche. ich sah auf mein handy und kuschelte mich in die kissen. dann stand ich auf und schlich in die küche, ich hörte ihn aufgebracht reden, dass wunderte mich so kenne ich ihn gar nicht. ich lauschte an der tür. aber ich war zu spät, er hatte schon aufgelegt und die tür ging auf und er sagte, er hatte keinen erfolg. also selina ist und bleibt verschwunden.

Mittwoch, 30. November 2011

Kapitel 2.1

Ich stieg aus dem auto und sah zu raphael rüber, irgend etwas stimmte hier nicht, seine arroganz war wie weggeblasen und sein lächeln war nicht echt und sein grinsen schon gar nicht. wir gingen in seine wohnung und plötzlich zog er mich an sich und küsste mich verlangend, ich keuchte leise auf und vergrub meine hände in seinen haaren. er zog mich näher an sich und sein atem ging schneller. ich schloss die augen und wollte ihm näher sein als jemals zuvor.er drückte mich gegen die wand und küsste meinen hals. dann hörte er plötzlich auf.
"Bree, ich muss dir etwas sagen...", sagte er.
"was ist denn los?" fragte ich etwas atemlos und sah ihn an.
"nein egal." sagte er und küsste mich wieder.
Er nahm mich hoch und trug mich ins schlafzimmer und wir machten da weiter, wo wir kurz zuvor aufgehört hatten.

Kapitel 2

Nachdem ich eine Antwort zu selina gesendet hatte, schaltete ich den PC aus und packte ein paar Sachen zusammen, da meine Eltern sehr wohlhaben sind, sind sie oft auf reisen und ich bin fast die ganzen 6 Wochen Sommerferien alleine. ein vorteil für raphi und mich. ich ging kurz bei meinem Bruder ins Zimmer und sagte bescheid, dass ich ein paar tage unterwegs bin. er nickte und meinte, ich solle auf mich aufpassen.
dann klingelte jemand an der Haustür und ich öffnete sie. es war mein Prinz.
"bree, Engel.", sagte er und lächelte. ich küsste ihn und hauchte, das er sich ja mal beeilt hätte mich dem herfahren. Raphi grinste und nickte und zog mich zum Auto. nachdem ich angeschnallt war, fuhr er los. obwohl ich ihn heute morgen gesehen hatte, freute ich mich ihn wiederzusehen. Ich musste lachen und er sah mich fragen an.
"weißt du noch wie wir uns kennengelernt hatten und ich morgens panisch bei dir aufgewacht bin?", fragte ich und grinste.
"klar weiß ich das noch, du hast mich mit einem Messer bedroht und mich vergwaltiger und alles genannt.", stichelte er und sah dann wieder auf die Straße. ich dachte zurück an den Tag, der erst 2 Monate her ist und trotzdem kommt es mir wie eine kleine Ewigkeit vor...

Ich stand panisch auf und sah mich in dem fremden Zimmer um, scheiße was habe ich getan ? ich weiß nichts mehr von letzter Nacht. ich ging aus dem Zimmer, der Flur war lang und es gab wohl viele Zimmer.
"hallo?" fragte ich leise und hoffte niemand wäre da aber da war jemand. ein Mann eher ein Kerl von 20 Jahren erschien auf dem Flur und er grinste mich an. da lag ein Messer auf dem Tisch, der auf dem Flur stand und ich nahm es mir und fragte:"was hast du mit mir gemacht."
"lege das Messer weg Prinzessin, sonst passiert noch jemanden etwas, ich habe dich gestern auf der Party aufgelesen und dich mit zu mir genommen, ich hab auf dem Sofa geschlafen, keine angst es ist nichts passiert."
ich sah den Typen an, sein arrogantes auftreten gefiel mir nicht, nein, ganz und gar nicht.

Kapitel 1.5

Der gleiche tag und es ist 19 Uhr, ich hab selina nun 3 tage nicht mehr gesehen und das handy ist aussgeschaltet. Verdammt, was ist nur mit ihr los ? Also, fuhr ich früher als geplant von Jonas weg und machte mich auf den Weg zu selina. als ich vor ihrer haustür stand, kam mir schon dieser süßliche weed geruch entgegen. selina tut mir leid, eltern am kiffen und sie intressieren sich kein stück für sie. ich atmete vor der tür nocheinmal durch und klingelte. ihr bruder öffnete die tür, sein bekiffter blick sagte alles, wie konnte ich nur mal mit dem zusammen sein, er sah mich an und nickte.
"ist selina hier?", frage ich ihn und er schüttelt einfach nur den kopf und schließt die tür, ohne mich nocheinmal etwas anderes fragen zu lassen. Ich hole mein Handy raus und wähle ihre nummer, nichts, nur mailbox.
Ich setze mich wieder auf meinen roller, und fuhr nach hause.
Als ich in meinem zimmer war, fiel ich kaputt ins bett, einglück das noch sommerferien sind.
Mein kopf fühlt sich an, als würde er gleich platzen, ich schrieb eine sms an raphael, ob ich heute bei ihm pennen kann. mittlerweile wohne ich ja sogar schon bei ihm. Ich wartete und ein paar minuten später kam eine sms zurück. 'ja klar, ich hole dich ab.', okay, also hatte ich noch zeit. ich machte mir ne kippe an und setze mich vor meinen PC und checkte meine mails. und fand etwas intressantes von selina:

'schatz, ich kann nicht mehr nach hause, es geht einfach nicht. mach dir keine sorgen ich bin bei einem freund. wir sehen uns freitag im X hoffe ich. ich liebe dich. selina'

Kapitel 1.4

Langsam fuhr ich durch die straßen, überlegte ob jonas wohl zuhause ist und stellte dann meinen roller vor seiner haustür ab. sein haus war groß, schon fast angst einflößend, aber es gefiel mir. ich ging an die tür klingelte und nach einer weile machte er die tür auf. ich lächelte ihn an, gab ihm einen kuss auf die wange und er meinte "komm doch rein liebling", das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen, also ging ich langsam ins wohnzimmer. ich schmiss meine jacke und tasche in die ecke und machte es mir auf seinem sofa bequem. jonas kam mit einer flasche wasser aus der küche, setzte sich neben mich und fragte was es neues gäbe. ich lehnte mich an seine schulter und erzählte ihm von den ereignissen der letzten nacht. jonas schüttelte nur leicht den kopf und murmelte leise "trink doch nicht so viel schatz, ich will nicht das du dich sinnlos zusäufst". ich sah ihn verwundert an und fragte mich in gedanken, seit wann ihm das etwas ausmachte. ich bediente mich an der wasserflasche, schenkte etwas in das glas ein, das auf dem tisch stand. ich fragte ihn noch ein paar sachen über die schule, die arbeit und über selina, meine beste freundin. "ich hab selina seit ein paar tagen schon nicht mehr gesehn, hast du sie mal getroffen", fragte er mich. ich überlegte kurz, antwortete dann mit einem schwachen lächeln, das sie gestern angerufen hat. er lehnte sich erleichtert zurück und bemerkte anscheinend nicht, das ich ihm gerade eine kleine notlüge aufgetischt hatte, ich will nicht das er sich unnötig sorgen macht. ich allerdings machte mir sorgen um meine beste freundin, sie war seit dem wochenende nicht mehr auffindbar oder zumindest nicht zu erreichen, also beschloss ich mal bei ihr vorbei zuschaun...

Dienstag, 29. November 2011

Kapitel 1.3

"Prinzessin !", ich höre ihn die Treppe heraufpoltern, seine tiefe Stimme lässt mich lächeln. Die Schlafzimmertür wird leise geöffnet und er kommt herein. Er kommt sanft ins Bett und hält mich in seinen Armen.
"Guten Morgen.", flüstere ich und küsse ihn kurz. Er lächelt einfach.
"Wo warst du?", frage ich dann und drehe mich zu ihm um.
"Ich war kurz los, dir Frühstück kaufen und ich hab noch Zigaretten mitgebracht."
"Danke.", sage ich und er küsst mich sanft auf die Lippen. Nach einer halben Stunde stehen wir dann auf und gehen in die Küche.
"Ich gehe duschen, kommst du mit?" frage ich und grinse ihn frech an.
"Morgen." sagt er und lacht leise, so ein langweiler. Ich husche unter die Dusche...
Als ich fertig war mit anziehen und allem gehe ich zu ihm in die Küche, die Flaschen von letzter Nacht sind verschwunden und alles ist sauber. Wir frühstücken kurz und er mustert mich die ganze Zeit eindringlich.
"Was ist, wieso guckst du so?" frage ich dann und muss lachen.
"Du bist wunderschön und du bist mein Mädchen, ich darf jawohl mein Mädchen ansehen oder?!" , sagt er und grinst. Ich liebe sein grinsen, dieses düstere an ihm. Ich liebe es.
Raphi sah auf die Uhr und meinte:"Schatz, du musst nach Hause, deine Eltern machen sich sonst sorgen !"
Ich sah auf die Uhr, omg schon 3 Uhr Nachmittags. Ich stand schnell auf ging zu ihm und küsste ihn und lief förmlich aus der Wohnung, meine Sachen ließ ich wie immer bei ihm. Ich setze mich auf meinen Roller und fuhr zu Jonas, ich musste ihm erstmal einiges erzählen.

Kapitel 1.2

Als ich am nächsten Morgen in Raphaels Bett lag, starrte ich an die Decke. Mein Kopf tat weh, er war wohl unten eine Rauchen oder holt Brötchen. Ich dachte daran wie wir uns kennengelernt hatten...

Ich taumle, das war zuviel. Scheiße, dass mit dem klar denken ist dann auch abgehakt. Ich halte mich an einem Tisch fest, diese ganze Party ist zum kotzen. Und ja ich muss auch kotzen. Ich renne oder eher stolpere ins Bad und öffne den Klodeckel und kotze mich aus, die vielen Menschen um mich herum nehme ich gar nicht mehr war...
Ich lege mich auf den Boden und bleibe schwach liegen, erstmal rausch ausschlafen. Eine starke Hand zieht mich hoch und ich pralle gegen eine muskolöse Brust. Die Arme tattoowiert und das Gesicht voller Piercings. Das erste was mir natürlich in den Kopf schießt ist; 'ob der wohl gut im Bett ist und wie sehe ich aus !!!' aber da ich sehr betrunken war, starrte ich den typen nur an und lalle los.
"Ich bin eine Prinzessin und du?", fuck was rede ich ?
"Und ich bin der Prinz mit Gaul, komm ich bring dich nach Hause, weg von der Party.", sagt er ruhig und angespannt. Was ist passiert ?
"Nein, meine Eltern dürfen nicht wissen das ich hier bin.", lalle ich panisch und versuche mich von dem fremden Typen loszumachen. Er schüttelt den Kopf und zieht mich nach draußen. Ich atme die kühle Luft ein und wanke leicht. Er zieht mich zu einem Auto und hebt mich auf den Beifahrersitz und schnallt mich an. Er setz sich auf den Fahrersitz und fährt los. Komischerweise fühle ich mich sicher bei ihm. - ob es an dem Alkohol liegt oder so keine ahnung. - Ich starre ihn, er ist ein schöner Mann. Groß, schlank, muskolös, einfach perfekt. Wir fahren eine dunkle Straße entlang, sind wir noch in Bielefeld ? Er hält an und trägt mich zu einem Haus. Mein Kopf liegt an seiner Brust und ich spüre seinen Herzschlag, er legt mich auf ein großes Bett, ich spüre die weichen Kissen und dann wird alles schwarz um mich herum.

Kapitel 1

Ich wache auf, die letzte Nacht zieht nocheinmal vor meinen Augen vorbei. Ich starre an die Decke und sehe dann zu dir rüber. Deine Augen sind geschlossen, auch wenn du mit den Piercings und Tattoos überall böse aussiehst, weiß ich, dass du niemanden wehtun könntest.
Ich versuche wieder einzuschlafen, stehe dann doch auf. Lautlos steige ich aus dem bett und husche in die Küche. Diese höllischen kopfschmerzen lassen mich kurz wanken, ich halte mich am Tisch fest und fasse mir an den Kopf. Ich stelle leise die alkohol Flaschen weg, Vodka, Jack Daniel's, ich will gar nicht wissen was ich noch alles intus habe. Ich hole mir ein Glaß Leitungswasser, erst jetzt sehe ich zur Uhr, es ist mal gerade 5, um drei Uhr sind wir zu ihm gegangen. Es ist ja nihct weit vom X zu ihm, wenn meine Eltern wüssten, das ich mit ihm zusammen wäre, ich glaube sie würden mich verstoßen oder sonstiges. Ich lehne mich gegen die Küchentheke und atme durch und muss lächeln.
"Wieso bist du nicht im bett?" , ich sehe seine gestalt am Türrahmen lehnen.
"Ich bin aufgewacht und musste etwas trinken.", antworte ich ihm, er muss es ja nicht wissen.
"Komm wieder ins Bett.", flüstert er und kommt langsam auf mich zu, er nimmt mein gesicht in seine Hände und küsst mich sanft. In meinem Bauch explodiert ein kleines feuerwerk und ich lächle.
Er lässt mich los, nimmt meine Hand und zieht mich zurück ins Bett. ich lege mich hin und er zieht mich an sich und küsst meinen Nacken, ich muss automatisch lächeln. Er liebte mich und ich ihn, nichts konnte uns etwas anhaben. Das dachte ich jedenfalls.