Mittwoch, 30. November 2011
Kapitel 1.4
Langsam fuhr ich durch die straßen, überlegte ob jonas wohl zuhause ist und stellte dann meinen roller vor seiner haustür ab. sein haus war groß, schon fast angst einflößend, aber es gefiel mir. ich ging an die tür klingelte und nach einer weile machte er die tür auf. ich lächelte ihn an, gab ihm einen kuss auf die wange und er meinte "komm doch rein liebling", das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen, also ging ich langsam ins wohnzimmer. ich schmiss meine jacke und tasche in die ecke und machte es mir auf seinem sofa bequem. jonas kam mit einer flasche wasser aus der küche, setzte sich neben mich und fragte was es neues gäbe. ich lehnte mich an seine schulter und erzählte ihm von den ereignissen der letzten nacht. jonas schüttelte nur leicht den kopf und murmelte leise "trink doch nicht so viel schatz, ich will nicht das du dich sinnlos zusäufst". ich sah ihn verwundert an und fragte mich in gedanken, seit wann ihm das etwas ausmachte. ich bediente mich an der wasserflasche, schenkte etwas in das glas ein, das auf dem tisch stand. ich fragte ihn noch ein paar sachen über die schule, die arbeit und über selina, meine beste freundin. "ich hab selina seit ein paar tagen schon nicht mehr gesehn, hast du sie mal getroffen", fragte er mich. ich überlegte kurz, antwortete dann mit einem schwachen lächeln, das sie gestern angerufen hat. er lehnte sich erleichtert zurück und bemerkte anscheinend nicht, das ich ihm gerade eine kleine notlüge aufgetischt hatte, ich will nicht das er sich unnötig sorgen macht. ich allerdings machte mir sorgen um meine beste freundin, sie war seit dem wochenende nicht mehr auffindbar oder zumindest nicht zu erreichen, also beschloss ich mal bei ihr vorbei zuschaun...
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