Freitag, 9. Dezember 2011

Kapitel 6.1

Als ich aufwachte war es noch dunkel und jemand lag neben mir, ich erinnerte mich, raphi bekifft, ich im bett von chriss, chriss am pennen. ich schloss die augen wieder und versuchte zu schlafen, doch es klappte nicht. Ich stand auf und schlich über den flur, vorbei an dem alten klavier und den unmengen an büchern, die raphi einmal geerbt hatte. in der küche roch es nicht mehr nach weed. ich machte mir eine milch und setze mich auf das sofa, das am küchentisch stand. es war eine gute idee hier ein sofa hinzustellen, es macht den raum gemütlicher. ich setze mich im schneidersitz hin und steckte mir eine kippe an. das tat gut.
jemand kam über den flur, doch es war nicht chriss, sondern raphael. er war kreidebleich und er sag beschämt zu boden. er blieb im türrahmen stehen und sagte kein wort. ich sagte auch nichts.
er setze sich neben mich auf das sofa und murmelte, dass es ihm leidtut. das tat es ihm ja immer. ich nickte und behielt meine gedanken für mich. aber was war mit ihm los ? er verhielt sich nie so.
ich schloss die augen und wünschte mir weit weit weg zu sein.



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